Platz 3 für die Jazz- und Modern-Dance-Formation Pirouette der 2. Bundesliga

Nach genau zwei Jahren Pandemie ist es am letzten Wochenende endlich so weit gewesen. Am 02.04.2022 hat der Bielefelder TC Metropol e.V. zum Auftakt der JMC-Turniersaison der 2. Bundesliga Nord-Ost eingeladen. Seit Monaten hat die Formation Pirouette des 1. Voerder Tanzsportclub Rot-Weiß mit Schweiß und Tränen auf diesen Tag hingearbeitet, trotz Lockdown und corona-bedingter Teilausfälle. Umso größer war die Vorfreude sowie Motivation endlich zum ersten Turnier der langersehnten Saison am Samstag anzutreten. Insgesamt traten acht Formationen in der JMC-Saison der 2. Bundesliga Nord-Ost an. In der diesjährigen Choreografie, die den Titel “Body Love” trägt, setzen die Voerder Tänzerinnen die lyrischen Worte der Sängerin Mary Lambert zum Thema Selbstliebe um. Aufgrund der gesellschaftlich vorgeschriebenen Normen zum weiblichen Körper wird die Akzeptanz von Makeln stetig erschwert, denn eigentlich sollte uns unser Körper, wie unser zu Hause, in Sicherheit wiegen. Mit dieser emotionalen Thematik absolvierte Pirouette voller Herzblut eine erfolgreiche erste Runde.

Spannend wurde es bei der Verkündung zum weiteren Verlauf des Turniers: Es sollte ein
kleines und ein großes Finale mit jeweils vier Formationen geben und die Tänzerinnen aus
Voerde wurden von den Wertungsrichter*innen ins große Finale gewählt!
Die lautstarke Freude war kaum zu überhören. Pirouette eröffnete das große Finale und
hinterließ einen bleibenden Eindruck. Nun warteten alle Formationen des großen Finales auf die offene Wertung: 2-4-3-2-4 fürPirouette! Somit sicherten sich diese als Dritte einen Platz auf dem Treppchen. Den zweiten Platz holte sich die Formation Release des TSC Brühl im Brühler TV 1879 und das erste Turnier der Saison gewann Vitesse des VfL Westervelle Celle. Ausgelassen feiernd traten die Voerder Tänzerinnen die Heimreise an und freuen sich auf das kommende Turnier am 30.04.2022 in der Nachbarstadt Dinslaken. Der Vorstand gratuliert der Trainerin, Ljalja Horn-Ivanisenko und der Formation Pirouette.